Das Bergsilvester 2010/11 verlief im Vergleich zu den vergangenen Jahreswechseln für die FF Hungerburg "ruhig". Schwerpunkte der Aufmerksamkeit waren wieder die altehrwürdige Villa "Kandlerheim" und die Terrasse der Hungerburgbahn. Das Bergstationsgebäude lag alsbald unter schwerem Beschuss, ebenso die Häuser im Umkreis.
.Bewährt hatte sich auch heuer wieder die Rücksprache mit dem Maschinistenstand der Hungerburgbahn. Zahlreiche Raketen und Böller landeten im Gebäude der Bahn und lösten dadurch die Brandmeldeanlage aus. Da aber sowohl ein Feuerwehrmann gemeinsam mit einem Bahnbediensteten sofort die entsprechenden Melder kontrollierte, kam es zu keiner Alarmierung.
Unangenehm war aber in einem Fall der extrem hohe Grad der Alkoholisierung einiger Feiernder. Zwei Schwerbetrunkene verfielen auf eine höchst gefährlichen Idee, nämlich direkt an der Hausmauer der Villa Karwendel sollte ein ganzer Sack Böller im Paket zu zünden. Ein präsentierter CO2 Löscher (Einsatztaktik "Siegfried und Roy") vertrieb die Uneinsichtigen zwar vorerst, unsere umsichtige und vor allem präsente Streife des Polizeiposten Hungerburg löste das Problem auf diplomatische Art und Weise.
Während die Kameraden der FF Hötting zu mehreren Einsätzen gerufen wurden, beendeten wir unseren Dienst ohne gröbere Ereignisse in den frühen Morgenstunden.
Zum Abschluss traf man sich in der Wolke 7, um gemeinsam mit fast ausschließlich Hungerburger Publikum Silvester ausklingen zu lassen. Die Stimmung war dank der ausgezeichneten Fürsorge des Wolke Teams von Steffi und Lorenz sehr ausgelassen.
Fast die gesamte Einsatzmannschaft war versammelt, darunter auch unsere beiden Post Doktoranden Klaus (in Kanada),Johann (in L.A.) und unsere (Karriere)Rakete Boris.
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