Die extreme Glätte des Waldweges sowie das Fehlen jeglichen Streugutes waren für das Abrutschen eines PKW trotz Allrad verantwortlich, gerade noch aufgefangen wurde der Wagen von einem Baumstumpf am Steilhang. Das hängende Fahrzeug blockierte somit den Weg. Nach erneuter Anfahrt über den tiefverschneiten Umbrückler Alm Weg hatte sich die Lage geändert, mittlerweile hing ein Kleinbus ebenfalls im Steilhang- abgerutscht bis auf wenige cm zum anderen Auto.
Mittels Winde des Landrovers wurde nun zuerst der Bus auf das flache Straßenstück gezogen, wobei die anwesenden Anrainer kräftig mithalfen. Vor allem ein Schifahrer konnte auf Grund seines Fachwissens beste Unterstützung leisten. Nach Bergung auch des zweiten Autos wurde der sich als im Urlaub befindliche US Soldat zur Hungerburg gefahren. Bei der Abfahrt von der Seegrube war er von der restlichen Gruppe getrennt worden und verlor die Orientierung im Wald. Ein Anrainer wollte den Touristen mit dem Fahrzeug zur Hungerburg bringen, die widrigen Witterungsverhältnisse verhinderten dies. Beinahe zeitgleich mit dem Eintreffen auf der Hungerburg stellte sich heraus, dass die Leitstelle auf Grund der Sorge der restlichen Reisegruppe eine Suchaktion mit Alpinpolizei und Bergrettung veranlasst hatte. Diese konnte nun per Funk storniert werden...
Erneut bewährt hatte sich die Geländegängigkeit des Landrovers sowie die Fahrzeugwinde.