Annahme war ein Böschungsbrand im Anbereich der Hungerburgbahn- Brücke, welcher sich in den Wald auszudehnen drohte. Hier gilt es, möglichst schnell erfolgreich vorzugehen, da jegliche Rauchentwicklung zu einerm sofortigen Stopp des Bahnbetriebes und der eventuellen Evakuierung der Fahrgäste führen würde.
Während eine Gruppe ausgehend vom Unterflurhydrant auf der Hungerburg eine Zubringerleitung B auf und über die Terrasse der HBB legte, rückte eine zweite Gruppe mit den Landrovern über den Wilhelm Greil Weg zur Brückenbasis aus. Dort angekommen, wurde eine Löschleitung C und abgehend D- Waldbrandschläuche zum Brandherd gelegt. Der Zusammenschluss Lösch- und Zubringerleitung erfolgte am Fuß des Viaduktes durch Verteiler, gesicherte Kameraden verlegten die Leitung verhängt am Viadukt alt.
Erschwerend war die Vegetation und die Länge der Löschleitung, die Leitung auf dem Viadukt alt hatte sich bei mehreren Realeinsätzen in der Vergangenheit als probate und schnelle Alternative erwiesen.