...ersuchte die FFH um Lösungen für die Hungerburg, da Einsatzfahrzeuge- wenn größenbedingt überhaupt- nur schwer zeitverzögert der Bevölkerung zu Hilfe kommen.
Faktum:
seit Jahren verschlimmert sich die Parkplatzmisere (hier der Hungerburgweg mit der Fahrspur für die Linie J, Spießrutenlauf für alle zu Fuß gehenden Personen, Radfahrer...)
- Privat- PKWs verstellen Zu- und EInfahrten von Privat- und öffentlichen Grundstücken
- Im Halte- und Parkverbot abgestellte Fahrzeuge werden zwar abgestraft, behindern oder verhindern trotzdem die Zufahrt von Einsatzfahrzeugen
- die nötige Fahrbahnbreite im Kurvenbereich (Hungerburgweg, Rosnerweg...) wird durch abgestellte PKWs so verringert, dass ein Einfahren für größere Einsatzfahrzeuge nicht mehr möglich ist (Drehleiter, Hubrettungsbühne, Tank- Rüstlöschfahrzeuge)
- bei der Anfahrtsprobe am 01.10.2016 durch den TLF Gruppe Hungerburg benötigte die Fahrt nach Gramart- durch Vermeidung von Beschädigungen an Fahrzeugen- 20 Minuten, die Retourfahrt musste im Rückwärtsgang mangels Umkehrplatz angetreten werden
- zur Veranschaulichung der beengten Verhältnisse: der TLF Hungerburg ist mit 2.70m (Spiegelbreite) das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Innsbruck mit der geringsten Breite
- sämtliche Zufahrtswege von der Gramartstraße aus waren nur mit FW- PKWs erreichbar
- Die Bevölkerung wird somit durch dieses Parkchaos in ihrem Recht auf Schutz und Hilfe durch die Blaulichtorganisationen beschränkt!
Diese Situation wurde dem Mobilitätsausschuss geschildert.
Seitens der Stadtpolitik waren Frau Bgm Oppitz- Plörer, beide VizeBgm. Pitscheider und Kaufmann, Stadträtin Schwarzl und Stadtrat Gruber sowie in Repräsentation das StadtpolizeiKdo sowie fachkompetentes Fachpersonal des Stadtmagistrates anwesend.
Die verantwortliche Politikvertretung zeigte sich der Problematik gegenüber verständig und sagte unmittelbare Hilfe zu: so soll durch die verantwortlichen Ressorts Vorschläge zur Lösung dieses untragbaren Zustandes erarbeitet und im Anschluss durch die Stadtpolitik umgesetzt werden.
Quod erat ...