Ein funkelnagelneuer tragbarer Stromerzeuger wurde gestern an die FF Hungerburg übergeben. Transportiert mit Hilfe der Kleinfahrzeuge der Einheit, Landrover Defender und Mitsubishi L200, kann nun eine großflächige Be- und Ausleuchtung des Geländes vorgenommen werden. Dies erleichtert allfällige Einsätze beträchtlich, vor allem aber ermöglicht das akzeptable Gewicht des Aggregates auch den Einsatz im alpinen Gelände. Bei technischen Einsätzen können bis zu 4 Stromabnehmer versorgt werden, eine Leitung liefert sogar Drehstrom für Abnehmer wie Starkstromtauchpumpen und optional anderer Gerätschaften.
Zahlreiche Wohnhäuser auf der Hungerburg sind nur mit B- Fahrzeugen zu erreichen, manchmal sind Privatstraßen so schmal, das auch dies nicht möglich ist. Bei einer Vielzahl von Einsätzen muss das Gerät von der Mannschaft getragen werden. Nun ist eine ausreichende Stromversorgung jeglicher Gerätschaften sowohl bei Einsätzen, als auch bei Übungen möglich.
Mit diesem Gerät wurde nun eine weitere Lücke in der Ausstattung der FF Hungerburg geschlossen. Die zahlreichen Einsätze und Hilfeleistungen im vergangenen Jahr bestätigen die Wichtigkeit einer eigenständigen Einheit auf dem Hungerburgplateau.
Investitionen der Stadt in die FF Hungerburg kommen daher direkt dem Schutz und der Hilfe der immer zahlreicher werdenden Bevölkerung zu Gute. Damit zeugen die Feuerwehrverantwortlichen aus Politik und Bezirksverband IBK Stadt von Weitsicht und Verantwortungsbewusstsein!