so lauteten die Einsatzszenarien für die FF Hungerburg beginnend in den Morgenstunden des 2. Juni. Wenige Minuten nach der Pager- Alarmierung waren alle 3 Fahrzeuge an der Einsatzstelle. Die erste Gruppe startete bei der unmittelbaren Nachbarschaft- der Hungerburgbahn.Mittels 3 Pumpen war das aufgestaute Wasser bald abgepumpt. Erwähnenswert war wiederum das freundschaftliche Verhältnis zu den Bahnbediensteten.
Noch während die Arbeiten bei der Hungerburgbahn im Gange waren, meldete ein Autofahrer eine Vermurung der Höhenstraße im Bereich Ölberg/Wasserschloss. Die TLF Gruppe machte die Straße wieder befahrbar und rückte zur Hungerburgbahn gerade rechtzeitig ein, um von der Streife der MÜG zur Beseitigung einer Überschwemmung der Gramartstraße im Bereich Gasthof Gramart angefordert zu werden.
Unbezahlbar wiederum unser erst am gestrigen Tage errichtetes Sandsacklager!
Mittels Sandsäcken wurde das Bachbett an den nötigen Stellen erhöht und der Bach wieder in sein ursprüngliches Bett zurückgeführt. Dieser hatte sich durch den Wald einen Zugang zur Gramartstraße ausgespült. Da die Kanaldeckel ausgehoben werden mussten, um die Wassermassen fassen zu können, übernahm die MÜG die verkehrstechnische Absicherung.
Die FF Hungerburg war mit 3 Fahrzeugen, 11 Mann und einer Frau im Einsatz.