In wenigen Wochen wird unser Fuhrpark Verstärkung erhalten und die taktische Erreichbarkeit in unserem Schutzgebiet verbessern. Selbst ohne eine Karte mit Höhenschichtlinien zu konsultieren steht außer Frage, dass der Hauptteil des Einsatzgebietes der Feuerwehr Hungerburg nur mit geländegängigen Fahrzeugen erreichbar ist.

 In wenigen Jahren wäre durch Budgetmittel der Stadt IBK der altersbedingte Ersatz des L 200 zu tätigen. Über die letzten Jahrzehnte hat sich gerade die Marke Landrover bewährt und die Einheit entschloss sich, das sich schließende Zeitfenster der Produktion DEFENDER zu nützen und Bezirkskommando und  Stadt den Vorschlag des Eigenankaufes zu unterbreiten.Neben den Mitteln unserer Kameradschaftskasse halfen Spenden von Hungerburger Privatpersonen sowie eine großzügige Unterstützung unseres "Nachbarn"  - der AK Tirol- an einer Verwirklichung des Projektes mit.

Da dieses Fahrzeug im Dienst und Eigentum der Stadt Innsbruck stehen wird, beteiligte sich auch die Stadt mit einem Zuschuss zum Kauf. Es ist dem Bezirksfeuerwehrkommando, VizeBgm Kaufmann und der Planung von BD aD Reichel zu verdanken, dass die FFH schlussendlich doch nicht die Kosten für Folierung, Blaulicht und Martinshorn dieses im Fahrzeugkonzept der Stadt befindliche Einsatzfahrzeug übernehmen musste.

Der Landrover 110 wird mit einer Kapazität von 7 Personen als Transportfahrzeug dienen und den in die Jahre gekommenen und von der FF Amras ebenfalls rein mit Eigenmitteln angekauften Mitsubishi L- 200 ersetzen. Dieses als TF bezeichnete Fahrzeug ersetzte wiederum den im Jahre 1999 ersatzlos ausgeschiedenen Ford Transit Bus.