Annahme war eine durch Arbeiten erfolgte Entzündung von Betriebsmitteln mit mittlerer Rauchentwicklung im 2. Untergeschoß der Bergstation. Der mit Atemschutz vorgehende Trupp musste- erschwert durch realistische Sichtbehinderung mittels Spezialtönungen der Atemschutzmasken- einen Innenangriff vornehmen und den Brandherd bekämpfen.
Im Anschluss galt es einen- nur kurz unbemerkt gebliebenen- Kameraden aus einem sehr anspruchsvollem Teil des Gewölbes zu bergen. Dies konnte nur mit entsprechender Kraft und Verstärkung erfolgen, möglich durch Schaffung einer Belüftung des Untergeschoßes durch den Druckbelüfter.
Zeitgleich musste die 2. Gruppe mittels Hebekissen eine verunfallte Person befreit und geborgen werden. Als Übungsbeobachter fungierte unser Kamerad Klaus Müller- Brandschutzbeauftragter der HBB und in Kommandoposition der FF Patsch.
Auf diesem Wege möchten wir uns herzlich bei Klaus bedanken, der uns einmal mehr die Übungsmöglichkeit ermöglichte und uns daher einsatztaktisch relevante Details über einen möglichen Einsatz bei der HBB ermöglichte!