Am Samstag den 8.9. rückten zwei Kameraden der hiesigen Feuerwehr Hungerburg in die Feuerwache Reichenau aus, um sich einer Heiß-Ausbildung zu unterziehen. Ziel war es möglichst realitätsnah eine Brandbekämpfung mit Atemschutz zu üben. Ein Spezial-Sattelschlepper aus Deutschland, in welchem mittels einer Brandsimulationsanlage durch Gasbefeuerung verschiedene Brandherde gezündet werden können, diente als Übungsort.
Da ein Atemschutztrupp aus 3 Mann besteht suchten wir nach Verstärkung und wurden in den Reihen der Berufsfeuerwehr, welche zum Zwecke der Ausbildung und Überwachung anwesend war, sofort fündig. Jürgen bzw. Martin hielten uns den Rücken frei, und hatte auch die nötigen Hinweise zur Optimierung im Anschluss bereit. Auch wurde auf die besonderen Gefahren, die in der Simulation dargestellt waren, hingewiesen. Es wurde den Feuerwehrmännern in dem sehr heißen und verrauchten Container dank einiger aufeinanderfolgender Brandentstehungen körperlich viel abverlangt.
Die Berufsfeuerwehr führte neben der Überwachung zwei solch simulierter Brandbekämpfungen (Vormittag und Nachmittag) auch eine Übung zur Personensuche im verrauchten Raum durch das Verwenden des Rauchvorhangs, sowie eine Erste Hilfe Schulung durch. Die Kameraden der BF bestachen bei allen Übungseinheiten durch Ihr Fachwissen und Ihre Routine. Beides gaben sie in Form von Tipps und Tricks an die Freiwilligen Feuerwehren weiter.
Ein Lob und Dank an die Berufsfeuerwehr und die Feuerwehr Reichenau!