Während die FF Hötting mit Rotem Kreuz und Bergrettung über den Hohlweg zur Hütte auffuhr, rückte die FF Hungerburg mit 2 Gruppen (TLF und KRF) und wenig später anfahrtwegbedingt auch die 2. Gruppe der FF Hötting über den Katzenbründl Weg auf wenige hundert Meter an das Objekt heran. Da es von dieser Seite nur einen schmalen Weg gab, musste die Leitung durch den Wald gelegt werden.
Während die 1. Gruppe ihren ATS Trupp zum ATS Trupp der FF Hötting votrschickte, legte die 2. Gruppe die Wasserversorgung B durch den Wald, Wasserentnahme waren der TLF Hungerburg und die 2. Gruppe Hötting.
Das KLF Hötting hatte derweilen bereits einen Löschangriff vorbereitet und die beiden ATS Trupps konnten mit dem Betreten, Bergen und Durchsuchen des Hauses beginnen. Eine Person wurde sofort mittels Leiter aus dem OG geborgen, die Hundestaffel des RKI führte eine erfolgreiche Personensuche im Wald durch, das RKI baute eine SAN Stelle nahe dem Objekt und auch in Gramartboden auf und versorgte die zahlreichen Personen in perfekter Zusammenarbeit mit der Bergrettung und der Feuerwehr, welche den Transport von Mannschaft und Geräten sowie der Verletzten durchführte.
Gesamteinsatzleiter Harald Reinthaler löste die nicht kleine Aufgabe des Zusammenspiels der Kräfte hervoragend, seitens der FF Hungerburg war KdtStv Clemens Heller verantwortlich und zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden.
Das schwierige Gelände zeigte erneut die Wichtigkeit von geländegängigen Fahrzeugen und vor allem die Ortskenntnis auf!
Im Anschluss fand in der Wache Hötting die nachbesprechung statt, an die eine von Grillmeister Marco ausgeführte Verköstigung die gegenseitigen Gespräche und den Austausch auch kulinarisch unterstützte.
Die FF Hungerburg bedankt sich bei allen teilnehmenden Organisationen und vor allem bei Kameraden Heis Martin für die tolle Übung und Kameradschaft!