Es ist kein Covid19 nötig, um sich für unser Feuerwehrhaus in Bezug auf Hygiene und Platzmangel fremd zu schämen. Um daher die vorgeschriebenen Parameter zur Schulung einhalten zu können, traf sich die Einheit im Pfarrhof und durfte bedingt durch einsetzenden Starkregen in die Theresienkirche wechseln.
Zuvor erhielten wir durch unseren Einheitsarzt Florian eine Einschulung zur Benutzung, Verwahrung und Wiederaufbereitung der Schutzmaske.
Hier beschafft die Einheit erneut auf eigene Kosten Schutzutensilien, nun Masken der adäquaten Schutzstufe 2. Die personalisierte Maske verbleibt beim Mitglied der Einsatzmannschaft und kann somit bei Betreten der Wache in Verbindung mit anderen Maßnahmen zur Sicherheit beitragen.
Weiters ausgegeben wurden technische Schutzhandschuhe ua. mit Schnittschutz sowie neue Mützen, deren Auslieferung der shutdown verzögert hatte. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und um ein wichtiges Projekt zu unterstützen, bezogen wir die bestückten Mützen bei den Geschützten Werkstätten.
Eine organisatorische Erläuterung der kommenden Übungen fand statt, die Einheit wird in unveränderliche Gruppen geteilt und absolviert so die Ausbildungselemente.
Der eindeutig beste Aspekt der Schulung war, sei uns erlaubt zu sagen, beinahe alle Einsatzmitglieder wieder zu sehen!
Herzlichen Dank an unseren Apotheker Michael für die Organisation der wirklich Sicherheit gebenden Masken, an unseren Doktor Florian für die Organisation und Schulung sowie die Unterstützung der Ordination sowie an die Brüder Tom, Julius und Laurentius der Theresienkirche für das Obdach ebendort!