Die Abschlussübung des Sommerquartals führte die Einheit diesmal in das Gebäude der Hungerburgbahn Bergstation.  

Das taktische Einsatzübungsleiterteam Clemens Heller und Matthias Egger hatte sich einiges einfallen lassen, um eine möglichst realistische Situation zu schaffen...

Eingebunden war auch die Hungerburgbahn mit Teilen des Personals, so die Maschinisten Michael Nagiller und Klaus Müller, letztgenannter auch Brandschutzbeauftragte der Hungerburgbahn und Kommandantstellvertreter der Feuerwehr Patsch.

  

Ein angenommener Brand im Technikraum im Untergeschoß- simuliert durch eine Nebelmaschine- sorgte für eine Komplettverrauchung der unteren Ebenen. Ein verletzter Betriebsangehöriger musste unter dem in der Station stehenden Wagen geborgen und sicher in die Obhut der Rettungskräfte übergeben werden. Während im Stiegenhaus eine weitere Person von den unter Atemschutz vorgehenden Kameraden geborgen wurde, gestaltete sich die Suche nach der dritten und letzten Person äußerst schwierig. Im verrauchten Maschinenraum wurde der ATS Trupp erst mit Hilfe der Wärmebildkamera fündig. Die anschließende Belüftung des Gebäudes verlief effizient, da durch das hauseigene Gebläse unterstützt. Der im letzten Jahr durch die IKB vor dem Bahnplatz errichtete Unterflurhydrant leistete ob seiner guten Erreichbarkeit beste Dienste.

          

Besonders positiv bemerkten die vorgehenden Einsatzkräfte, dass sich das konsequente Engagement des Brandschutzbeauftragten Müller Klaus im reibungslosen Betrieb der Brandmeldeanlage der HBB spiegelte.

                     

Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Kam. Müller bewährte sich aufs Beste, die Mannschaft profitierte von der detaillierten Nachbesprechung ebenso wie von wichtigen Details, erläutert durch die Fachleute der HBB.

Im abschließenden gemütlichen Ausklang verwöhnte uns in kulinarischer Hinsicht das Kommandantenteam des Spar Marktes Bründl, während alle Teilnehmer der Übung (und willkommene Anrainer) sowohl den lauen Abend, als auch den Ausblick auf die Stadt genossen.

  

Herzlichen Dank an die ATS Werkstätte der Berufsfeuerwehr, an Evelin und Alex für die kulinarische Infrastruktur, an das äußerst engagierte Übungsleiterteam und vor allem an Klaus und Michael.

Letzterer wird von uns auf Grund seines glaubwürdigen Talents zum Verletztendarsteller an die Übungsleitung des Roten Kreuz Innsbruck weiterempfohlen...