Von der Terrasse der Hungerburgbahn wurde kurz vor sechs Uhr nachmittags eine ganze Armada von Fluglampions gestartet. Während der Großteil im Abendhimmel verschwand verfingen sich zahlreiche andere im Gebüsch und den Bäumen der unterhalb liegenden Gärten und auch Waldstücke. Als Folge geriet ein kleines Wiesenstück direkt unterhalb der Hungerburgbahnterrasse in Brand, 10 Minuten später brannte ein Baum in einem Privatgarten sowie Gebüsch unterhalb der Hungerburgbahn.
Auf Grund der sofortigen telefonischen Meldung von Anrainern der Bahn an die Feuerwehr Hungerburg wurden alle Kleinstbrände in kürzester Zeit gelöscht. Eine Weiterführung der vorbereiteten Löschleitung auf dem Viadukt der Hungerburgbahn war glücklicherweise nicht nötig. Die Verursacher wurden belehrt und verbleibende Flugballone blieben am Boden.