...Die Oberflächenwasser aus Wald, den Schiabfahrten ergossen sich auf den Rosnerweg und in Folge auf die Gramartstraße bis hinunter zur Höhenstraße. Kurzfristig musste die Gramartstraße gesperrt werden, der Verkehr kam zum Erliegen. Die Innsbrucker Nordkettenbahnen, das Forstamt und die IKB beschlossen nach einer Begehung gemeinsame Maßnahmen, die ist zum Großteil bereits baulich umgesetzt wurden.
Wie beim Starkregen der vergangenen Woche an Ort und Stelle zu sehen, wird nun der Hauptteil der Wassermengen durch Ableitungen entlang der Schiabfahrt zur Versickerung in den Wald eingeleitet und erreicht so nicht mehr die "Wasserautobahn Rosnerweg". An der Einmündung der Schiabfahrt an den Rosnerweg wurden ebenfalls bauliche Rückstauungen geschaffen, auch die Optik des Wanderweges profitiert definitiv davon, die Begrünung in nächster Zeit wird dazu beitragen.
Die Zufahrt zum Bürohaus der NKB beinhaltet zahlreiche Retentionsbecken für das Oberflächenwasser, welches nun nahezu zur Gänze gezielt versickern kann.
Durch Vizebürgermeister Kaufmann organisiert traf sich die Feuerwehr Hungerburg mit dem zuständigen Planer der Stadt und dem Vertreter des Bauhofes, um auch an der Gramartstraße eventuelle Maßnahmen zur Entschärfung zu treffen. Nach Rücksprache der Verwirklichungsmöglichkeiten (Kapazität des Kanals) werden Kanaleinflüsse am Rosnerweg angedacht, ebenso zusätzliche Kanalschächte an den neuralgischen Stellen der Gramartstraße.