Für den Verein Baukultur/Lebensraum Hungerburg begrüßte Obmann Nägerl im übervollen Saale die zahlreich erschienenen Damen und Herren der Hungerburg.

Neben Informationen der im Bereich der Hungerburg getätigten Einbrüche warteten die Kriminalisten mit verblüffend einfachen Tipps und Tricks zur Prävention solcher Straftaten auf. Neben einfachen mechanischen Sicherheitsvorkehrungen bekräftigten die Polizisten, denen enormes persönliches Engagement bei ihrer Arbeit anzumerken war, vor allem die Wichtigkeit der sozialen Kontrolle in der Nachbarschaft. Aufmerksamkeit und gegenseitige Absprache bei z.B. Urlauben vermindere nachweislich die Gefahr eines unbemerkten Einbruchs. Mit geringen finanziellen Mitteln iingegen vermindern sich die "Einstiegsoptionen" für die Straftäter oder sind gar auszuschalten- auch gewisse Achtsamkeiten bei der Versperrrung und Verschließung der Wohnung/des Hauses verkleineren das für Einbrecher akzeptable Zeitfenster beträchtlich.

Besonders erfreulich war das Angebot der Polizei, hier sogar persönlich zu Hause eine Begehung zu machen und auf mögliche Risikofaktoren und Verbesserungspotential hinzuweisen.

Ausdrücklich wies die Polizei darauf hin, bei Verdachtsmomenten in jedem Falle die Polizei zu rufen! Keineswegs käme es hier zu einer "sinnlosen Zeitvergeudung" der Beamten! Im Gegenteil- die Polizei profitiert von Informationen jeglicher Art. Unbescholtene Personen haben durch eine einfache Kontrolle nicht das geringste zu befürchten, Einbruchsmöglichkeiten auskundschaftende Elemente wären dann aber im System registriert, Informationen lägen national und international der Exekutive vor. Hier schlösse sich dann der Kreis- das "Augen auf!"- Prinzip würde präventiv Erfolg bringen. Keineswegs geht um Pauschalverdächtigung von Menschen.

Der Verein Baukultur und Lebensraum Hungerburg bedankt sich herzlich bei KI Giner und Obstlt Rimmel für deren spürbarem Engagement für die Bevölkerung!

Gerade in der Zeit nach der bedauerlichen Schließung "unseres" Postens durch das BMI erhält die Bevölkerung hiedurch ein weiteres Zeichen der Wertschätzung durch Kdt Lechner und seinem Team der nun zuständige PI Hötting und weiß die laufenden Dienstleistungen zur Sicherheitslage der Hungerburg zu schätzen.