Also lautet der Beschluss, dass

eingespart hier werden muss...

 

 

Wie heute vom BMI verlautbart, werden bundesweit an die 122 Polizeiposten geschlossen. In Innsbruck betrifft es die PI Hungerburg. Interessant zu betrachten sind die Beurteilungskriterien, welche für eine Schließung als relevant angeführt werden.

Nahezu jeder einzelne Punkt kann auf die Hungerburg nicht angewendet werden- es betrifft hier einen Stadtteil, dessen Bevölkerung sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt und deren Wohnfläche sich verdreifacht hat (Tendenz steigend).

Die Beamten der PI Hungerburg wurden bedauerlicherweise personell ausgedünnt, zahlreiche Zusatzaufgaben liegen im Dienstleistungsbereich. So sind die Beamten als Alpinpolizisten für jegliche Einsätze im Sommer- und Winterzeitraum zuständig. Die Nordkette mit den Lawinenzonen ist ein weiterer Aufgabenbereich, welcher arbeitsintensive Dienstleistungen zusätzlich zur "normalen Polizeiarbeit" fordert.

Der Verein zollte der herausragenden Arbeit der Beamten der PI Hungerburg Respekt und drückte dies in einem im November 2013 an Stadtpolizeikommandant Kirchler versandten Brief aus. Hierin wurde der PI Hungerburg ausdrückliches Lob und Dankbarkeit ausgesprochen.

Wie nun diese Lücke im Sicherheitsbedürfnis der exponierten Hungerburg und ihrer Bevölkerung ausgefüllt werden soll, muss von politischer Seite erklärt und nach Möglichkeit gefüllt werden!