Unser Verein hat massiv dafür gearbeitet, dass das Bauverfahren beim Projekt "Seehof "nochmals kritisch durchleuchtet wird. Die Stadtpartei die Grünen haben dankenswerterweise sogar eine dringliche Anfrage gestellt, nachdem man sich vor Ort einen Eindruck verschafft hatte. Herauskam, dass beim Projekt alles Rechtens abgelaufen sein soll. Nun, das ist wohl zur Kenntnis zu nehmen...
Umso mehr erstaunt aber dass dann ca. 1,5mal soviel Baumasse (Zitat "rechtens ") errichtet werden durfte, als in den Raumordnungsplänen vorgesehen! Die Behörde beruft sich auf die Sachverständigengutachten, die auch nicht weiter hinterfragt wurden.
Ein interessanter Wechsel innerhalb des Stadtmagistrates fand im Herbst 2010 statt, als der für die Hungerburg zuständige Baupolizist seinen Zuständigkeitsbereich wechselte.
Wir hoffen, dass nun auch wieder mehr Sachlichkeit bei Bauverfahren Einzug hält und persönliche Animositäten bei Bauverfahren zwischen Behörde, Sachverständigen und Anrainern der Vergangenheit angehören!
Seit Sommer war es auch ziemlich ruhig, was neue Bauverfahren von Wohnanlagen anbelangte. Wir hoffen im Sinne der Gerechtigkeit und auf ein angenehmes „Bau“klima, dass die Baukultur auf der Hungerburg in Zukunft harmonischer stattfindet!