Quo usque tandem abutere, justitia, patientia nostra?
Die neuste Interpretationsvariante des Baurechts in Tirol findet wieder einmal auf der Hungerburg statt. Was nützt es, wenn die Statpolitik endlich mit neuem Team im Sinne der Umwelt und der Bevölkerung agieren will, dies aber nicht kann?
Verhinderer ist in diesem aktuellen Fall wieder einmal die renovierungsbedürftige Tiroler Bau Ordnung- die solchen Handlingsspielraum zulässt! Man muss sich als engagierter Verantwortlicher beim zähneknirschenden Zustimmen bei Baubescheiden fühlen wie der Drogenfahnder mit dem Dealer- man ist immer einen Schritt hinten...
Hier ist die Landespolitik gefordert! Nehme man sich ein Beispiel am Nachbarbundesland Vorarlberg: hier obliegt die Entscheidung im Sinne des Ortsbildschutzes uvam. einem vom Land beautragten Architekten, welcher den mittlerweile gebauten und kommenden "Hungerburger Spekulationsbaustellen" eindeutig einen Riegel vorgeschoben hätte...