Architekt DI Wolfgang Stöger vom Innsbrucker Architekturbüro STZE hat das alte Haus liebevoll umgeplant, der Charm des Gebäudes bleibt - trotz völliger Erneuerung - zu einem großen Teil vorhanden. Das war nicht leicht, immerhin geht es um ein Haus aus der vorigen Jahrhundertwende, das den Kinderfreunden schon in der Zwischenkriegszeit aus Mitteln der Tiroler Arbeiterbäckerei gestiftet wurde.

Nach ungefähr 10 Monaten Bauzeit wird das Haus im neuen Glanz erstrahlen und es kommt wieder Leben auf das Gelände. Es wird wieder ein perfekter Ort für Kinder- und Jugendgruppen sowie auch Gruppen der Erwachsenenbildung sein. Bis zu 94 Tagesgäste finden Platz in vier Seminarräumen und 36 Übernachtungsgäste in 12 modernen 2-Bett und 4-Bett-Zimmern. Um das Haus wieder gut auslasten zu können, wird es österreichweit, in Südbayern und Südtirol beworben werden.

Das neue Haus soll aber auch wieder ein zentraler Teil des Stadtteils Hungerburg werden.
Mit dem Spielplatz, dem Jugendtreff und der Grünflächen-Nutzung des Kindergartens "Linde" wird das auch schon gelebt. Das Gelände wird dann aber auch wieder allen für Feiern wie z.B. Kindergeburtstage oder Pfarr- und Vereinsaktivitäten zur Verfügung stehen. Auch Veranstaltungen der Kinderfreunde wird es wieder geben. Die detaillierten Angebote dazu sind noch am entstehen.

Am Tag des Baubeginns wird die Baumeisterfirma AT Thurner aus Imst zunächst mit der Baustelleneinrichtung beginnen. Dabei wird der Bauplatz sauber mit Zäunen abgetrennt und ein Zugang vom Spielplatz aus Richtung Zwergenhaus und unterem Gelände eingerichtet. Alle weiteren Gewerke folgen dann nach und nach. Der nicht betroffene untere Geländeteil bleibt somit auch während der Bauzeit zugängig und kann vom Jugendtreff und dem Kindergarten "Linde" auch weiterhin genutzt werden.

Liebe Grüße vom stolzen Kinderfreunde-Vorsitzenden und internen Projektleiter,
Simon Grießenböck

Vereinsvorstand der Kinderfreunde Landesorganisation Tirol

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