Seit längerem schon heulen entlang des Hungerburgbahnviaduktes die Motorsägen. Der Grund ist die Erneuerung des überalterten Waldbestandes durch das Innsbrucker Forstamt.
Die Schlägerungsarbeiten erstrecken sich auch westlich der Bahnstation Alpenzoo Richtung Norden. Föhnstürme und der Schnee haben bereits ihren Tribut gefordert und einige Bäume umgeworfen... Vor allem flachwurzelnde Bäume sind ab einem gewissen Alter eine Gefahrenquelle entlang der Spazierwege und der Bahntrasse. Die Feuerwehr musste heuer mehrmals wegen gefährlicher Bäume im Siedlungsgebiet ausrücken.
http://www.hungerburg.at/content/baum-bedroht-wohnhaus
http://www.hungerburg.at/content/baumsturz-sperrte-gesamte-h-henstra-e
Deshalb setzt das Forstamt anstatt von Monokultur (hauptsächlich Fichten) auf Mischwald.
Waldpädagogen und Forstmitarbeiter beziehen seit langem Innsbrucker Schülerinnen und Schüler in das Projekt Wiederaufforstung ein und schaffen so Sensibilität und Verständnis für den Lebensraum Wald.
Schulprojekt Aufforstung:
http://www.hungerburg.at/content/neuer-mischwald-statt-alter-monokultur-eine-innsbrucker-schulklasse-forstet-auf
Weitere Information bei:
www.innsbruck.at/forst