Groß war die Enttäuschung, als im Frühling dieses Jahres der Urnenfriedhof im Stadtsenat mit knapper Mehrheit abgelehnt wurde.
Nun rückt die Realisierung des Projektes Hungerburger Urnenfriedhof in zeitlich akzeptable Nähe!
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung Büro Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck
Eine Delegation der Hungerburger Bevölkerung erhielt auf Anfrage einen Termin bei Frau Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer. Ebenfalls anwesend war auch unser Architektenteam Widauer/Fessler.Im Verlauf des von allen Seiten als äußerst konstruktiv empfundenen Gespräches wurde die überarbeitete Version des Friedhofs besprochen, ebenso die bisher von Seiten der Pfarre Hungerburg geleisteten und in Aussicht gestellten Dienstleistungen (zur Verfügungstellung der Liegenschaft...).
Auf Grund des enormen Interesses der Hungerburger Bevölkerung kam es das ganze Jahr über zu zahlreichen Anfragen an Mitglieder der Stadtregierung. Maßgebende Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Politik haben sich im Laufe des Jahres immer wieder dem Projekt Urnenfriedhof gegenüber wohlwollend geäußert, darunter unsere Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann und die Mandatare der Grünfraktion mit Frau Mag. Uschi Schwarzl und Baurechtsprofi Gerhard Fritz.
Die allgemein finanziell angespannte Lage und die daraus resultierende Konsequenz der pekuniären Prioritätensetzung seitens der Stadt sind bekannt und auch völlig verständlich. Die erneute geplante Aufnahme unseres Urnenfriedhofs in die mittelfristige Finanzplanung der Stadt in den kommenden Jahren ist daher umso begrüßenswerter! Damit setzt die Stadtregierung ein Zeichen der Wertschätzung der Hungerburger Bevölkerung gegenüber. Auch respektiert die Stadtführung die Bedürfnisse der Mehrheit jener Menschen, die sich der Hungerburg auch in Hinsicht auf die letzte Ruhe verbunden fühlen!
Es bedarf aber weiterhin der gemeinsamen Anstrengung und Unterstützung aller, bis der Friedhof tatsächlich realisiert wird...