, ihr sucht euch ein schönes Platzerl, vielleicht auch einen Baum , an den ihr selbstgemachtes Vogelfutter oder Schmuck aus Naturmaterialien (Nussschalen, Stroh, Eicheln, Kastanien, Äste...) hängt, vielleicht hört oder lest ihr eine kleine Geschichte oder das Weihnachtsevangelium aus einer Kinderbibel, und singt noch ein Weihnachtslied. Ein Punsch und Kekse runden die Waldweihnacht ab und ihr macht euch auf den Heimweg in Richtung Christkind...

Oder ihr macht eine Runde über die Hungerburg und schaut, wieviele Friedenslicht-Abholstellen ihr findet ...

Wer weiß, vielleicht gibt es in eurer Nachbarschaft jemanden, der alleine ist und in dieser so schweren Zeit der Pandemie ganz besonders einsam ist. Vielleicht freut sich dieser Mensch über ein kleines Zeichen – eine Nachfrage, einen Anruf, ein Gespräch vor der Haustüre, etwas Selbstgemachtes... damit alle merken: Weihnachten ist nicht abgesagt, es ist mitten unter uns.

Ich habe auf das Licht gewartet,

aber vielleicht ist das Warten

schon das Licht.

Ich

habe

auf die Erfüllung gewartet,

aber vielleicht ist die Sehnsucht

schon die Erfüllung.

Ich habe

auf die Freude gewartet,

aber vielleicht waren die Tränen

schon Zeichen des Lebens.

Ich habe

auf Gott gewartet,

und ein Kind

kommt auf die Welt.

Andrea Schwarz

Wir wünschen Euch allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest!

Eure Pfarre Hungerburg