Das Projekt Urnenfriedhof auf der Hungerburg ist laut Artikel der TT (vom Do. 11.03.2010 S. 33 unter "Ressorttausch muss noch warten") Geschichte.
Nachzulesen ist dort, dass die Mehrheit des Stadtsenats einer Errichtung des Friedhofs nicht zustimmte. Während die ÖVP und SPÖ für das Projekt stimmten, entschieden sich die Liste Für Innsbruck und Grün dagegen.
Zur Information die Chronologie des Projekts:
2005 erfolgte die Einrichtung eines Dienstbarkeitsvertrags zwischen Stadt Innsbruck und Pfarre Theresienkirche zur Errichtung eben dieses Friedhofs.
2007 wurden die Grundverhältnisse zwischen Pfarrgrund und Anrainern geklärt.
Ebenfalls 2007 beschloss die Stadt einstimmig die Errichtung des Friedhofprojektes und der Realisierung im Jahre 2007 wurde zugestimmt.
Das bekannte hochwertige Architektenteam Arno Fessler wurde mit den notwendigen Planungsleistungen von Seiten der Innsbrucker Immobilien Service GesmbH (IISG) beauftragt.
Die zuständige Magistratsabteilung wurde beauftragt, das Finanzierungsverfahren in die Wege zu leiten.
Die IISG wurde beauftragt, das Verfahren zur Genehmigung des Bauvorhabens in die Wege zu leiten.
Zur Klärung eines barrierefreien Zugangs (für Gehbehinderte) wurde der Behindertenbeauftragte mit einer neuerlichen Nachschau beauftragt.
Im Juli 2008 fand die (positive) Bauverhandlung statt.
Weiters wurde nach erfolgter Erstellung der Ausschreibungen und Vergabeverfahren der Baubeginn mit November 2008 in Aussicht gestellt.
2008 erfolgte der rechtskräftige Baubescheid für die Projekterrichtung.
2009 wurde als das Jahr der Fertigstellung avisiert.
Sämtliche angeführten Quellen können über den Pfarrkirchenrat der Pfarre Hungerburg eingesehen werden.